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Elisabeth Jerichau Baumann: 'En såret dansk kriger'. 1865. Statens Museum for Kunst
Elisabeth Jerichau Baumann: 'En såret dansk kriger'. 1865. Statens Museum for Kunst

SOLDATEN. DIE KUNST UND DIE DÄNEN IM KRIEG 1848-1864

15. März - 28. Juli

Das moderne Dänemark wurde mit den Schleswig-Holsteinischen Kriegen (1848-51 und 1864) geboren. Tausende starben und wurden verstümmelt, Familien wurden entzweit und die Gesellschaft zerrissen. Zur gleichen Zeit entstanden auch das Grundgesetz, die Demokratie und die Pressefreiheit. Und mittendrin standen die Soldaten, die keine Söldner oder zwangsrekrutierte Bauern mehr waren, sondern junge Bürger aus allen Gesellschaftsschichten.

SOLDATEN. DIE KUNST UND DIE DÄNEN IM KRIEG 1848-1864 ist eine Ausstellung über die Kunst und das Bild der Krieger des Volkes, die mit den Kriegen des 19. Jahrhunderts entstanden. Der dänische Soldat erhielt erstmals eine Hauptrolle in der zeitgenössischen Kultur. An der Heimatfront verfolgte man die Kriegshandlungen aufmerksam mittels Bildreportagen. Landsoldaten, freiwillige Studenten und Matrosen wurden in großen Schlachtengemälden zu Helden. Doch die Kunst ging auch Probleme und Konflikte an. Familien sollten ihre Söhne an die Kriege abgeben und anschließend mit den heimgekehrten Veteranen zurechtkommen.

SOLDATEN. DIE KUNST UND DIE DÄNEN IM KRIEG 1848-1864 ist eine Ausstellung über den einfachen, dänischen Soldaten. Wir sehen ihn im Feld und auf dem Schlachtfeld, im Lager und im Fronturlaub. Und wir begegnen seiner Familie und der Gesellschaft, in die er zurückgekehrt ist. Die Ausstellung beschäftigt sich auch mit Bildstrategien und toten Winkeln. Wie begriffen wir die Soldaten und ihre Kämpfe? War Platz für den Tod und die Trauer? Was geschah mit den Wunden bei denen, die aus dem Krieg zurückkamen?

Niels Simonsen: 'Tilbagetoget fra Dannevirkestillingen 1864.' 1864. Det Nationalhistoriske Museum på Frederiksborg. Foto: Iben Kaufmann
Niels Simonsen: 'Tilbagetoget fra Dannevirkestillingen 1864.' 1864. Det Nationalhistoriske Museum på Frederiksborg. Foto: Iben Kaufmann
J.Th. Lundbye: 'Svend Grundtvig und Chr. Fr. Lütken schleifen einen Säbel auf dem Schleifstein von Schlachter Andresen'. 1848. Die Sammlung Hirschsprung.
J.Th. Lundbye: 'Svend Grundtvig und Chr. Fr. Lütken schleifen einen Säbel auf dem Schleifstein von Schlachter Andresen'. 1848. Die Sammlung Hirschsprung.
Jørgen Sonne: 'Feldwache in Schleswig bei Hammelev 1848. Früher Sommermorgen'. 1851. Die Sammlung Hirschsprung
Jørgen Sonne: 'Feldwache in Schleswig bei Hammelev 1848. Früher Sommermorgen'. 1851. Die Sammlung Hirschsprung

Ausstellung und Publikation werden gefördert durch:
Augustinus Fonden, Aage og Johanne Louis-Hansen Fonden, Ny Carlsbergfondet
Dronning Margrethes og Prins Henriks Fond, Knud Højgaards Fond

Hören Sie, wie Museumsdirektor und Kurator Rasmus Kjærboe und stellvertretende Direktorin Camilla Klitgaard Laursen über die Ausstellung SOLDATEN. DIE KUNST UND DIE DÄNEN IM KRIEG 1848-1864 sprechen.

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Hören Sie, wie Karsten Skjold Petersen, leitender Forscher und Doktor am Nationalmuseum, über die Bilder, die Soldaten und die Schleswig-Kriege spricht.

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